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Bin ich versichert, wenn ich ehrenamtlich arbeite?

Manchmal liegt ein Unfall gleich um die Ecke. Wenn Sie jemandem helfen oder sich ehrenamtlich engagieren, wollen Sie kein Risiko eingehen. Deshalb ist es wichtig, genau zu prüfen, wie Sie für Ihre Aktivitäten versichert sind. Bei einem Freiwilligendienst sind Sie nicht automatisch bei einem Unfall oder Schaden versichert.

In diesem Artikel teilen wir:

✅ So bist du bei einem Freiwilligeneinsatz bei einer sozialen Organisation versichert
✅ So sind Sie in einer Heimsituation oder 1:1-Ehrenamtsarbeit versichert
✅ So decken Sie Ihr eigenes Risiko ab

Sie sind eine soziale Organisation und suchen Informationen zum Abschluss einer Freiwilligenversicherung? Lesen Sie unbedingt die vollständige Datei auf der NOV-Website.

Versicherung für Freiwilligenarbeit durch eine soziale Organisation

Ein Großteil der Freiwilligenarbeit wird von einer sozialen Organisation organisiert: einem Verein, einer Stiftung oder einem Wohlfahrtsverband.

In dieser Situation sind Sie oft, aber sicher nicht immer, im Falle eines Unfalls oder Schadens automatisch versichert. Erkundigen Sie sich also immer, welche Regeln in der Organisation gelten, in der Sie arbeiten werden.

Kommunen können eine Kollektivversicherung gegen die Risiken abschließen , die Sie als Freiwilliger während der Aktivitäten eingehen. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Freiwilligenorganisation oder Ihrer Gemeinde, ob eine kommunale Freiwilligenversicherung gilt und was versichert ist.

Häufig werden Sie zunächst Ihre eigene Haftpflichtversicherung in Anspruch nehmen. Falls diese nicht vorhanden ist oder nicht ausreichend abdeckt, wird sie, sofern vorhanden, durch die freiwillige Kollektivversicherung ergänzt. Es ist also immer wichtig, sich richtig zu versichern (nicht nur, weil man sich ehrenamtlich engagiert!).

Versicherung für Freiwilligenarbeit zu Hause oder 1:1

Wenn Sie 1 zu 1 helfen, pflegen oder ehrenamtlich außerhalb einer sozialen Organisation tätig sind, sind Sie selbst dafür verantwortlich, sich gegen Schäden oder einen Unfall zu versichern. Das klingt nach viel Arbeit, aber der Ablauf ist eigentlich derselbe wie bei der organisierten Freiwilligenarbeit in einer sozialen Organisation.

  1. Schließen Sie eine eigene Haftpflichtversicherung ab , die auch die Risiken außerhalb des eigenen Hauses abdeckt.
  2. Prüfen Sie, ob Ihre Gemeinde eine freiwillige Kollektivversicherung hat und welche Voraussetzungen dafür gelten. Immer häufiger werden informelle Pflege, Nachbarschaftshilfe, 1:1-Hilfe und andere nicht organisierte ehrenamtliche Tätigkeiten miteinbezogen.

Ein letzter Tipp: Sprechen Sie miteinander über die Risiken. Auf diese Weise machen Sie es im Voraus sicherer und vermeiden Ärger im Nachhinein.

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