Humanitas West-Brabant-West sucht Kumpel für Menschen mit frühen Gedächtnisproblemen Seit Jahren helfen die Freiwilligen von Humanitas West-Brabant-West Menschen, die unter Einsamkeit und finanziellen Problemen leiden und mit Trauer und Verlust zu kämpfen haben. Seit kurzem arbeiten wir auch mit einer neuen Zielgruppe: Menschen mit frühen Gedächtnisproblemen. Warum diese Zielgruppe? Weil es dringend nötig ist! Menschen mit beginnenden Gedächtnisproblemen (Demenz) leiden unter großer Einsamkeit. Sie haben keinen Anspruch auf Pflege (oft ist diese auch noch nicht nötig), möchten aber aufgrund der auftretenden Probleme gerne einige Dinge gemeinsam mit jemand anderem unternehmen. Mit Ihrer Hilfe erhalten diese Menschen die zusätzliche Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Sie helfen ihnen, weiterhin mit Freude an der Gesellschaft teilzunehmen und dabei möglichst viel Kontrolle zu behalten. Was können Sie für Menschen mit frühen Gedächtnisproblemen tun? Das könnte alles Mögliche sein. Gemeinsam Zeitung lesen, irgendwo einen Kaffee trinken, Sport treiben (Spazierengehen/Radfahren) oder gemeinsam einkaufen. Ein Kumpel bietet in erster Linie ein bisschen Spaß! Warum sollten Sie bei Humanitas West-Brabant-West ein Buddy für Menschen mit Gedächtnisproblemen werden? Zunächst einmal ist die Freiwilligenarbeit bei Humanitas sehr erfüllend. Mit nur wenigen Stunden pro Woche können Sie das Leben eines anderen Menschen entscheidend verändern. Damit Sie mehr über (den Umgang mit) dieser speziellen Zielgruppe erfahren, bieten wir Ihnen auch kostenlose Schulungen an. Und schließlich werden Sie nie „zufällig“ mit einem Teilnehmer gepaart, der beginnende Gedächtnisprobleme hat. Dies geschieht immer in Absprache mit der Fachbereichskoordination. Möchten Sie mehr erfahren? Bitte kontaktieren Sie Maatjes Roosendaal per Nachricht. Lesen Sie auch die Geschichte des Koordinators Wil Aanraad auf der Humanitas-Website unter Erfahrungsberichten [Webseite versteckt]/.
mehr lesenRoosendaal
Wöchentlich von 1 bis 2 Stunden
Roosendaal
Zusätzliche Betreuung möglich
Senioren
Humanitas ist eine nationale Organisation mit Niederlassungen in den Gemeinden Roosendaal, Bergen op Zoom, Halderberge und Rucphen. Humanitas arbeitet hauptsächlich mit Freiwilligen. Sie stellen Dienstleistungen für „Teilnehmer“ bereit (Personen, die sich mit der Bitte um Unterstützung an uns wenden). Nach einer sorgfältigen Aufnahme wird einem Teilnehmer ein Freiwilliger zugeordnet. Die Dauer des Dienstes beträgt in der Regel etwa ein Jahr. Die Ehrenamtlichen sind gut ausgebildet und werden von der Ortsgruppe, der Bezirksgeschäftsstelle und der Bundesgeschäftsstelle tatkräftig unterstützt. Personen, die an den Diensten interessiert sind, sollten sich an die Abteilung West-Brabant West von Humanitas wenden. Sie werden dann schnellstmöglich vom Koordinator des jeweiligen Projekts kontaktiert. Auch wenn Sie auf der Suche nach einem ehrenamtlichen Engagement im sozialen Bereich sind, können Sie sich an das Referat wenden. -- Humanitas-Abteilung West-Brabant West Badhuisstraat 18 4703 BH Roosendaal Telefon: (0165) 59 99 36 E-Mail: [email protected] Website: www.humanitas.nl/department/west-brabant-west Facebook: https://www.facebook.com/humanitaswestbrabantwest/ Instagram: https://www.instagram.com/humanitas_westbrabantwest/ -- Die Abteilung West-Brabant West führt die folgenden Projekte und Aktivitäten durch. -- Sprachfreunde: Teilnehmer und Freiwilliger, der mit der niederländischen Sprache arbeitet. Dieses Projekt richtet sich an Menschen mit Migrationshintergrund, die ihr Niederländisch verbessern möchten. Da das Interesse groß ist, sind wir immer auf der Suche nach niederländischsprachigen Freiwilligen, die als Sprachpartner mitwirken möchten. Ziel: Erweiterung des Wortschatzes, der Sprechfertigkeit sowie Verbesserung der Selbstständigkeit und Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund. Als Sprachpate helfen Sie einer Immigrantin oder einem Immigranten, ihr/sein Niederländisch zu verbessern. Sie können miteinander reden, lesen, fernsehen und/oder spazieren gehen und dabei Niederländisch üben. Die Paarbeziehung dauert ein Jahr und ihr seht euch einmal pro Woche für 1 bis 2 Stunden. Sie können Ihre Zeit selbst einteilen und Vereinbarungen mit Ihrem Kumpel treffen. Eine Koordinatorin von Humanitas wird Sie während dieser Zeit unterstützen und begleiten. Darüber hinaus werden Schulungen angeboten und Gruppentreffen mit anderen Freiwilligen (und manchmal auch Teilnehmern) organisiert. -- Sprachpaten in der Grundschule: Ziel dieses Projekts ist es, die Einbindung der Eltern durch Sprachförderung, Begegnungen und Mitwirkung in der Grundschule, in der ihre Kinder unterrichtet werden, zu erhöhen. Ein Paar besteht aus einem Teilnehmer und einem Freiwilligen. Der Teilnehmer hat ein oder mehrere Kinder in der Grundschule und spricht nicht gut genug Niederländisch, um schulische Angelegenheiten richtig zu verstehen. Der Freiwillige ist mit den Angelegenheiten in der Schule vertraut und spricht ausreichend Niederländisch, um diese dem Teilnehmer zu erklären. Innerhalb eines Zeitraums von sechs Monaten trifft sich ein Paar 20 Mal, um unter anderem das vom Teilnehmer gewählte Ziel zu besprechen und sich aktiv damit auseinanderzusetzen. Darüber hinaus findet mindestens ein (zusätzliches) Gespräch mit der Lehrkraft statt. Eltern, die an diesem Projekt teilnehmen, geben der Schule auch etwas zurück, indem sie beispielsweise bei einer Aktivität helfen. -- Größen: Ein 1-gegen-1-Match zwischen einem Freiwilligen und jemandem, der in bestimmten Phasen seines Lebens einen Kumpel braucht. Es gibt viele Beispiele für solche Initiativen: Sie können die Durchführung einer Aktivität, das Knüpfen sozialer Kontakte, das Anbieten emotionaler Unterstützung oder eines offenen Ohrs beinhalten. Die Stärke des Buddy-Kontakts liegt darin, dass er den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärkt. Der Buddy öffnet Türen, erweitert Wege und ist eine Stütze für andere. -- Heimverwaltung: Das Projekt Hausverwaltung zielt darauf ab, Menschen zu unterstützen, die aufgrund unterschiedlicher Umstände Schwierigkeiten haben, ihre persönliche Verwaltung aktuell zu halten. Hierzu zählen Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, ältere Menschen, die das gesetzliche Rentenalter erreicht haben, Menschen, die aus dem Ausland in die Niederlande gekommen sind, Männer/Frauen, deren Partner verstorben oder geschieden ist, oder junge, allein lebende Menschen, denen die Räumung ihrer Wohnung aufgrund von Mietrückständen droht. Manchmal gelingt es ihnen nicht, ihre eigene Verwaltung in Ordnung zu halten, was zu einem Verlust des Überblicks und zu Schulden führen kann, die sie nicht selbst begleichen können. Das Erstgespräch, die Aufnahme, wird von der Koordinatorin/dem Koordinator durchgeführt und findet bei der hilfesuchenden Person zu Hause statt. Bei dieser Aufnahme wird das Ausmaß des Verwaltungsproblems und etwaige Zusammenhänge mit anderen Problemen beurteilt. Nach der Aufnahme prüft die Koordinatorin, ob der Hilfesuchende Anspruch auf Unterstützung durch Humanitas hat oder ob er an eine professionelle Einrichtung verwiesen werden sollte. Wenn der Hilfesuchende Unterstützung von Humanitas erhält, bestimmt der Koordinator, welchem Freiwilligen er zugeteilt wird. Oberstes Ziel ist, dass der Hilfesuchende nach maximal einem Jahr in der Lage ist, selbstständig weiterzumachen. Bis dahin wird dem Hilfesuchenden beigebracht, selbst Hand anzulegen und eigene finanzielle Entscheidungen zu treffen.